Montag, 18. Juni 2007

Zittern

Es gibt Situationen, in denen man sich oft nicht wieder erkennt. Augenblicke, die einem erscheinen, als ob man sich von Außen betrachtet und kaum noch merkt, was man eigentlich tut. Wenn die Spannung so dermaßen durch die eigenen Adern läuft und sich kaum noch etwas regt, außer das reflexartige Handeln rund um den Moment. Als ob man selber dazu neigt, innerlich zu zerplatzen und danach nichts mehr über lässt. Wenn dann alles vorbei ist, beginnt das Zittern und das Denken und das unnachahmliche Verlangen, sich irgendwo festzuhalten und nicht mehr an dem Ort zu sein, wo man gerade noch, angetrieben durch den Wunsch, nicht zu versagen, stand. Langsam spürt man wieder seinen eigenen Atem und ist froh über das erste bewußte Gefühl, was einen treibt. Auch wenn man merkt, dass es vielleicht nur Hilflosigkeit war, die einen pulsieren ließ.

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Die Provinz, die ich Heimat nenne.

Provinzgedanken

Ohne Idee auch keine Seite! Ohne Seite auch kaum noch eine Identität im WorldWideWeb! Und ohne Identität auch kaum Beachtung. Und Beachtung ist genau das, was man haben möchte, wenn man so einen Blog oder eine Webside ins Leben ruft. Zum einen das, zum Anderen allerdings auch ein kleines bißchen Information, vielleicht für die Leute, die man nicht jeden Tag trifft oder mit denen man endlose Gespräche über das Mobilfunknetz führt. Vielleicht auch nur ein Zeichen meinerseits, dass ich noch lebe und es mir gut geht. In meiner kleinen Provinz...

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Tad Williams, Hans-Ulrich Möhring
Der Blumenkrieg.


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